Gerd K. Schneider New York [ BIO ]. Nicht anonym dagegen erschien damals der Schnitzlersche Reigen Theater New York 1982 1997 Prostituierte, eine Tatsache, die das Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums so angibt: " Reigen. Zehn Dialoge. Gründe dafür gab es genug: die Regierung schritt gegen die Verbreitung erotischer und pornographischer Literatur ein, und die lex Heinze in Deutschland zog Schriften ein, die das "Schamgefühl des Normalmenschen" verletzten. Die erste gedruckte Parodie zum Reigenbetitelt Duo-Szenen im Dampfbad. Ringel-Reigen-Rosenkranz nach berühmtem Muster von einer Wienerin2 Theater New York 1982 1997 Prostituierte im Magazin-Verlag Jacques Hegner in Leipzig, also im selben Jahr, in dem auch das Original gedruckt wurde. In dieser vorzüglich geschriebenen Parodie, die das Original sprachlich zwischen den sozialen Schichten unterscheidet, haben wir ebenfalls zehn Szenen und den Doppelauftritt der handelnden Personen, die entweder ohne Kleidung sind oder sich der Kleidung entledigen. Ort der Handlung ist ein Badehaus, mit Szenen im Kabinenraum, im Ruhesaal, im warmen Bassin, in der Dampfkammer, hinter dem Vorhang beim Massieren, im Abwaschraum, im kalten Bassin, bei den Duschen, die neunte Szene wieder im Ruhesaal, und die zehnte Szene in der Trockenkammer. Szene eins zeigt die Friseurin und die Frau Rittmeister, und die letzte die Pedicure Frau Graf und die Friseurin, wobei die Frau Graf an den Grafen bei Schnitzler erinnert. Der Kreis hat sich nun geschlossen, genau wie in der Originalvorlage. Da das Grundthema dieser Parodie Sex ist, finden wir hier ebenfalls die Gedankenstriche wie im Original. Allerdings wird hier der Sexakt nicht physisch vollzogen, sondern spielt sich nur in der erotischen Phantasie der Beteiligten ab. Der Bezug zum Original wird auch noch durch die direkte Namensnennung des Dichters unterstrichen. Dies in der dritten Szene, in das gefällige Fräulein die junge Frau um Lektürevorschläge bittet. Sie erhält als Antwort:. Nun, Storm und Heine, hie und da etwas Nietzsche - aber auch Schnitzler und Gyp und was sonst erscheint. Die junge Frau: Nein, mein Mann wollt es mir nicht geben, obzwar er sonst nicht prüde ist. Die junge Frau: Ja, haben Sie es denn gelesen? Erlaubt denn das der Papa? Das gefällige Fräulein: Ja, davon reden wir nicht, und dann, das ist doch nicht wie im Theater, wo jeder einen dabei sieht. Die junge Frau: Das ist freilich ein Standpunkt. Das gefällige Fräulein: Ja, aber den Reigen sollten gnädige Frau doch lesen, nur eines ist dumm dabei, es sind so oft Gedankenstriche und immer bei den interessantesten Stellen, und ich weiss dann nie genau, was er meint. Die junge Frau: Für sich: Oh du ahnungsvoller Engel du! Worte können demnach Auslöser für unterdrückte oder nicht gesellschaftsfähige Tabu-Informationen oder Erlebnisse sein. Dies finden wir z. Dort wird über die Kundschaft gesprochen, und die Friseurin fragt die Frau Rittmeister: "Gnä Frau, Se kennen do die klane, schwarze Dicke, die allerweil kummt? Die gleich darauf erscheinenden Gedankenstriche bei der Frau Rittmeister werden wahrscheinlich durch das Wort kommen ausgelöst, bei Hermann Paul definiert als "das Resultat einer Bewegungwelcher Art dieselbe auch sein mag. Diese Bemerkung war gültiger in den 20er Jahren als jetzt, hat sich aber bis heute noch in geschwächter Form gehalten. Und drittens ist die Wiener Atmosphäre um den Amerikanern ein 'Verfremdungseffekt,' denn wie ein Kritiker es einmal in der New York City Tribune vom November ausdrückte:. Dazu kommt jetzt noch die Angst, sich in einem ungezügelten Sexualverkehr mit Aids zu infizieren. Eines der ersten Musicals war Rondelayangekündigt als: "A new musical suggested by Schnitzler's La Ronde. Libretto by Jerry Douglas and Music by Hal Jordan. George Oppenheimer schrieb in Newsweek vom 6. Oktober Als Schnitzler das Stück im Jahre schrieb, hielt man es für unglaublich gewagt. Heute ist es völlig harmlos und - so, wie es hier nach den Eingangsszenen dargeboten wird - hoffnungslos almodisch [ Noch kürzer und bündiger wurde das Stück von Clive Barnes in der New York Times vom 6.
BIBLIOGRAPHIE
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