Dominant und devot gibt es nicht nur im Schlafzimmer. Eine Expertin erklärt ihre Bedeutung in Beziehungen und die Risiken extremer Rollen. Der Mann in der Beziehung bestimmt und die Frau folgt — dieses Rollenbild ist längst überholt. Dennoch gibt es sowohl bei Männern als auch bei Frauen dominante und devote Typen in Partnerschaften. Was die Begriffe bedeuten, welche Folgen eine extreme Devot-Dominanz-Dynamik haben kann und wie sich auch devote Typen behaupten, erklärt eine Psychotherapeutin. So zeichne dominante Partnerinnen und Partner ein starkes Durchsetzungsvermögen aus und sie würden häufig Entscheidungen in der Beziehung treffen. Devote Partner hingegen habe die Neigung, sich den Bedürfnissen des anderen unterzuordnen. Sie würden zur Harmoniesucht neigen und fänden Erfüllung darin, dem Partner zu helfen. Laut Simone Jank sei es jedoch nicht zwangsläufig so, dass in jeder Beziehung immer eine Person eindeutig die dominante und eine die devote ist. Vielmehr könnten diese Rollen variierensodass sich mal der eine und mal der andere dominant oder devot verhält. Denn prinzipiell habe jeder Mensch sowohl dominante als auch devote Anteile in sich, erklärt die Paartherapeutin. Allerdings würden die meisten Menschen zu einer der beiden Eigenschaften etwas mehr tendieren — was oft auch die Partnerwahl beeinflusseso die Psychotherapeutin. Was aber entscheidet darüber, ob sich jemand eher dominant oder eher devot verhält? Laut der Psychotherapeutin sei das von individuellen Erfahrungen abhängig, insbesondere davon, welche Beziehungserfahrungen man im Kindesalter mit den engsten Bezugspersonen, also meistens den Eltern, gemacht hat. Und um dieses Ohnmachtsgefühl zu kompensieren, entwickeln Betroffene häufig ein hohes Kontrollbedürfnisund das wiederum ist ein Hauptmotiv von dominierendem Verhalten. Auch das könne sich später in dominierendem Verhalten widerspiegeln. Wer Was Ist Devot Beim Sex mit sehr kontrollierenden Eltern aufgewachsen ist oder mit Elterndie unzuverlässig waren, sprich: mal für das Kind da waren und mal nicht, der neige später eher zu devotem Verhalten. Das müsse aber nicht immer negativ für die Beziehung seinsagt die Paartherapeutin — weder bei dominantem noch bei devotem Verhalten. Entgegen der gängigen Annahme könne eine solche Konstellation durchaus auch für den devoten Partner positiv sein, da der dominante Partner ihm Entscheidungen abnimmt und er sich somit sicherer fühle. Wo aber beginnt die Grenze zwischen solch einer gesunden Dynamik und einer Dynamik, in der der eine permanent unterdrückt wird? Wenn der devote Partner nur über einen eingeschränkten Zugang zum Geld verfügt und somit auch finanziell von dem dominanten abhängig ist, deute das ebenfalls auf ein gefährliches Verhältnis hin, so Jank. Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Jetzt Morgenpost testen. Plus kaufen Zum E-Paper. Anmelden Mein Konto. Unsere Ressorts. Aktuelle Themen. Israel Ukraine-Krieg Archäologie Heizung Beziehung. Folgen Sie uns auf. Expertin erklärt Bedeutung und Warnsignale. Machtspiele bei Paaren. Von Clara Andersen Freie Mitarbeiterin. Ist die Rollenverteilung von dominant und devot in der Beziehung zu extrem, kann Was Ist Devot Beim Sex negative Folgen haben. Simone Jank ist Psychotherapeutin und Paartherapeutin in Berlin. Sie berät Paare auch mit Blick auf deren Rollenmuster in der Beziehung. Toxische Familie. Von Yannah Alfering. Psychische Gewalt. Von Anne-Kathrin Neuberg-Vural und Britta Ziegfeld. Mehr lesen über. Den Podcast beenden? Podcast beenden. Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein.
Beziehungstyp: Dominant oder devot? Expertin erklärt Bedeutung und Warnsignale
Zofe, Dom und Sub: Das sind die Unterschiede verschiedener BDSM-Rollen | GQ Germany und das Ausgeliefertsein zu genießen. Während die dominante Person beim Sex prinzipiell auf Macht steht, lässt sich die devote Person gerne dominieren und ordnet sich dem Partner. Die sexuelle Neigung, sich gerne fesseln zu lassen, die Augen vebinden, mit Dildos verwöhnen lassen etc. Devot, dominant oder Switcher: Welcher Sex-Typ sind Sie? | GQ GermanyWichtig ist: Sei offen mit deinem Partner und redet gemeinsam über eure sexuellen Fantasien und Vorstellungen. Hier erfahren Sie mehr über die Autorin. Übrigens ein Beispiel aus dem echten Leben. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen — auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren. Sex und Feminismus gehören zusammen. Und stop beziehungsweise das zuvor abgesprochene Safeword zu sagen, wenn man aussteigen oder pausieren möchte.
Dominanz und Unterwerfung beim Sex: Das steckt hinter der Lust an dieser Dynamik
Du findest Genuss und zeigst deine Selbstbestimmung dadurch, dass du dich. und das Ausgeliefertsein zu genießen. sextreffen-hobbyhuren.online › Leben › Liebe › Fux über Sex. Offenbar bist du dabei, deine Sexualität zu entdecken und auszuleben. Während die dominante Person beim Sex prinzipiell auf Macht steht, lässt sich die devote Person gerne dominieren und ordnet sich dem Partner. Die sexuelle Neigung, sich gerne fesseln zu lassen, die Augen vebinden, mit Dildos verwöhnen lassen etc.Suchbegriffe Sex-Tipps Late Night Beziehungstipps. Als ihnen die Frage gestellt wurde, ob sie auch mal dominant sein wollten, antworteten nur noch 38 Prozent mit Ja. Beginnen wir mit dem dominanten Typ. Sie sind aktiv, stehen darauf, Kommandos zu erteilen, und als Kind wollten Sie am liebsten Kapitän, Filialleiter oder Chef werden? Ich habe noch kaum Erfahrungen mit Frauen, da ich mir mit diesen Neigungen völlig unnötigerweise lange selbst im Weg stand. Von Anne-Kathrin Neuberg-Vural und Britta Ziegfeld. Woher kommt die Lust an Dominanz und Unterwerfung? Wie wäre es, wenn du mir beim nächsten Mal zeigst, wo es lang geht? Verspüren Sie beim Sex hingegen immer wieder den Drang, Ihren Spielpartner zu demütigen, ihn auch physisch zu bestrafen? Perfekt für viele unterwürfige Menschen. Übrigens denke ich nicht, dass es notwendig ist, in einem Vorgespräch zu klären, in welchem Team man spielt, da sich hier — so meine Erfahrung — gleich und gleich selten gern gesellt. Eine Zofe hat andere Aufgaben, oft auch andere Bedürfnisse, als ein Sub. Oder welche, die sich nicht um unsere gemeinsamen Kinder kümmern. Folgt weibliche sexuelle Unterwerfung also wirklich zwingend patriarchalen Logiken? Sonst drohen dem Spielpartner psychische wie physische Schäden. Sie würden zur Harmoniesucht neigen und fänden Erfüllung darin, dem Partner zu helfen. Finden wir es nicht alle lächerlich realitätsfremd, wenn Frauen in Mainstream-Pornos stundenlang Schwänze in den Hals gerammt bekommen und dabei vor lauter Glück die Augen verdrehen? Partnerschaft Sexualität sexuelle Praktik sexuelle Bedürfnisse Sex Beziehung Virgin River: Die schönsten Orte für ein Date, die jeder mal erleben sollte. Kennen so gut wie alle von uns: Zumindest hin und wieder hat man unterschiedliche Bedürfnisse und muss dann eben Kompromisse eingehen. Die meisten devoten Frauen kleiden sich im Alltag selten aufreizend sexy wie die Männer das gerne hätten, sondern eher buisinesslike mit addretten Kostüm oder Hosenanzug oder langem Kleid etc. Das nennt sich dann Sklavenvertrag. Vielmehr geht es um die Fantasie, dominiert zu werden. Machtspiele spielen zu wollen, zeugt zumindest von einem deutlich ausgeprägteren Bewusstsein für die eigenen Wünsche, als eine Frau, die beim Vanilla-Sex, also nicht fetischorientiertem Sex wiederholt einen Orgasmus vortäuscht, damit es endlich vorbei ist. Nur Titel durchsuchen. Wir sind die aufgeklärteste, die gleichberechtigste Frauengeneration, die es je auf diesem Planeten gab. Er wechselt zwischen den verschiedenen Möglichkeiten hin und her — je nach Lust und Angebot. Es geht nicht immer nur um devotes Verhalten, auch intensive Hingabe ist eine Art des Loslassens, das im Alltag unmöglich erscheint. Das Gegenteil von dominant ist devot. Das alles mag seltsam klingen, doch ist hier nicht die Rede von einer Missbrauchsbeziehung, in der der eine den anderen drangsaliert.