Die Ig-Nobelpreise des Jahres sind vergeben. Ausgezeichnet wurden letzte Nacht wie üblich skurrile Forschungen — etwa: Hilft Sex gegen Schnupfen? Sind korpulente Politiker korrupter? Und was wollen Katzen sagen, wenn sie schnurren? Normalerweise findet die Zeremonie im Sanders Theatre der Harvard University statt, pandemiebedingt musste sie heuer — wie schon im letzten Jahr — ins Internet verlegt werden. Praktisch verwertbar — und thematisch irgendwie auch vorhersehbar — war etwa die Erkenntnis, dass Sex gegen verstopfte Nase hilft. Das gilt zumindest für die ersten drei Stunden danach, dann müsste man gegebenenfalls wieder etwas gegen den Schnupfen unternehmen. Für die Jury war das Experiment jedenfalls so überzeugend, dass sie Hohenberger mit dem Ig-Nobelpreis im Fach Medizin auszeichnete. Pavlo Blavatskyy von der Universität Montpellier sorgte mit einer Studie für Aufsehen, die eine Verbindung zwischen Übergewicht und Korruption herstellt. Laut seinen Untersuchungen in 15 ehemaligen Sowjetrepubliken gibt es eine stabile Korrelation zwischen dem Body-Mass-Index von Ministern und dem Korruptionsindex der Weltbank. Warum das so ist, kann Blavatskyy nicht beantworten, die Auszeichnung im Fach Ökonomie war ihm dennoch gewiss. In der Kategorie Ökologie wurde diesmal ein spanisches Forschungsteam ausgezeichnet, das ausgespuckte Kaugummis unter die Lupe genommen hat, genauer: die darauf siedelnde Bakteriengemeinschaft. Medizinische Aspekte hat die Studie auch, Satari und ihr Team haben in den Proben potenzielle Krankheitserreger wie Streptokokken und Aktinobakterien nachgewiesen. Die von den Kaugummis ausgehende Gefahr dürfte allerdings überschaubar sein, sofern man sie dort belässt, wo sie sind. Susanne Schötz von der schwedischen Universität Lund widmet sich in ihren Forschungen dem Schnurren und Maunzen von Hauskatzen. Schötz ist eigentlich Sprachwissenschaftlerin, doch inspiriert von einer Studie über Geparden sattelte sie vor ein paar Jahren auf die Phonologie der Katzensprache um. Der Friedenspreis ging in diesem Jahr an ein Team aus den USA für die Untersuchung der Hypothese: Der männliche Bartwuchs könnte in der Evolution als Schutz gegen Schläge ins Gesicht entstanden sein. In der Kategorie Hilft Sex Gegen Schnupfen setzte sich diesmal ein Beitrag zur Hygiene in U-Booten unter besonderer Berücksichtigung von Kakerlaken durch. Eine Mini-Oper wurde bei der Zeremonie wie üblich auch geboten. Die Uraufführung lief in der Kategorie Ingenieurswesen. September8. Nicht-Pharmazeutische Intervention Hilft Sex Gegen Schnupfen verwertbar — und thematisch irgendwie auch vorhersehbar — war etwa die Erkenntnis, dass Sex gegen verstopfte Nase hilft. The 31st First Annual Ig Nobel Prize Ceremony von Improbable Research. Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden.
Erkältung – wie du mit Sex schneller gesund wirst
Sex & Küssen bei Erkältung? | Erkältung abwehren Empfohlene Dosis sei zweimal pro Woche und schon sei die Abwehrkraft um 30 Prozent gesteigert. Wer sich zweimal in der Woche liebt, steigert seine Abwehrkraft um über 60 Prozent und senkt das Risiko einer Erkältung um die Hälfte. Erkältung – wie du mit Sex schneller gesund wirst | sextreffen-hobbyhuren.onlineHelfen Küssen und Sex bei einer Erkältung? Als ungefährer Anhaltspunkt gilt ein Zeitraum von einer Woche nach Auftreten der Symptome. Die Erkenntnisse sollen also nicht nur für eine freie Nase sorgen? Abo Von Kopf bis Fuss: Wollsocken und Chili 6 Tipps gegen kalte Füsse. Zwar ist der Akt an sich unproblematisch — da Erkältungsviren nicht über Geschlechtsverkehr verbreitet werden — das "Drumherum" kann es aber durchaus sein.
Das Wichtigste in Kürze
Empfohlene Dosis sei zweimal pro Woche und schon sei die Abwehrkraft um 30 Prozent gesteigert. Experten empfehlen ein- bis zweimal Geschlechtsverkehr. Wer sich zweimal in der Woche liebt, steigert seine Abwehrkraft um über 60 Prozent und senkt das Risiko einer Erkältung um die Hälfte. Praktisch verwertbar – und thematisch irgendwie auch vorhersehbar – war etwa die Erkenntnis, dass Sex gegen verstopfte Nase hilft. Wie der. Die gute Nachricht: Auch Sex mit dem Partner kann Sie vor Erkältung oder Grippe schützen.Wenn man sich schwach fühlt, ist Ruhe aber die bessere Wahl. Auch Knoblauchextrakte konnten in klinischen Studien bei regelmässiger Einnahme einen positiven präventiven Effekt zeigen. Von Kopf bis Fuss: 9 Erkältungsmythen —. Langfristig kann dieser Vorgang das Immunsystem stärken. Das gilt zumindest für die ersten drei Stunden danach, dann müsste man gegebenenfalls wieder etwas gegen den Schnupfen unternehmen. Zudem werden vor allem beim Küssen gute Bakterien und Viren ausgetauscht. Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren. Mehr zum Thema. Multiresistente Keime sind in Schweizer Spitälern auf dem Vormarsch. Augen verbinden hilft nicht, stimmt. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür allerdings nicht. Offenbar kann ein Orgasmus die Genesung beschleunigen. Heiliges Jahr Nächstes Jahr nach Rom — wirklich? Pro und Kontra Ist es okay, nur an Weihnachten in die Kirche zu gehen? Abo abschliessen. Phil Sizer, hat einen Rat für jene, die in diesem Jahr unter Husten und Schnupfen leiden. Wirklich gegen die Beschwerden helfen können aber beispielsweise Halswickel. Das ist noch nicht eindeutig geklärt. Für jedes Foto in "Heute" oder jedes Video auf Heute. Dieser Inhalt ist Teil von unserem neuen BRIGITTE-Angebot mit spannenden Artikeln, Persönlichkeitstests und Coaching-Videos. Abo abschliessen Login. Und dann Wiederholung. Medizinische Aspekte hat die Studie auch, Satari und ihr Team haben in den Proben potenzielle Krankheitserreger wie Streptokokken und Aktinobakterien nachgewiesen. Zum Ticker. Und was hilft besser: Sex oder Nasenspray? Und auch ein Orgasmus hilft bei Erkältung.